Das 10-jährige Schulmädchen Aye Pwint Phyu aus einem Fischerdorf in Myeik (im Südosten Myanmars) hatte schon zwei Operationen wegen eines Geschwürs am Bauch hinter sich, wobei die Narben sehr unschön aussahen und wieder eine Geschwulst zu erkennen war.
Ich organisierte eine Untersuchung im Privatspital Parami Hospital in Yangon beim mir bekannten Chefarzt. Sie reiste mit ihrer Tante nach Yangon und stieg dort in einem Kloster ab. Resultat: Bösartiges Karzinom, sofort nochmals operieren, was dann im Kinderspital passierte. - Praktisch alle Ärzte verrechneten keine Honorare; Medikamente und Spitalleistungen wurden ganz oder teilweise verrechnet. Die Familie hatte für die ersten zwei Behandlungen ihr Haus (Hütte) verkaufen müssen. Vereinlife beteiligt sich an den Kosten für die Behandlung und die Nachkontrolle. Im Bild das Mädchen mit einem "Titti" einer 90jährigen Frau aus der Schweiz.